Schon damals bei unseren Großmüttern war es üblich Lebensmittel nicht wegzuschmeißen, sondern sie weiterzuverarbeiten. Gerade Brote kann man auf viele verschiedene Arten weiterverarbeiten. Nicht nur Knödel bieten Broten eine zweite Chance. Eine weitere Möglichkeit Brote vor der Tonne zu retten, sind Semmelbrösel. Eine super einfache und leckere Alternative, die auch jeder zuhause selber machen kann. Durch ihren neutralen Geschmack sind Semmelbrösel ideal für herzhafte und auch süße Gerichte.
Für die Zubereitung von Semmelbröseln sollte das Brot zunächst mehrere Tage getrocknet werden. Dazu schneidet man das Brot am besten in Scheiben und dann in grobe Würfel und legt es dann auf einem Backblech aus. Durch Rösten im Backofen bei etwa 50 Grad kann das Trocknen auch beschleunigt werden. Wichtig ist hierbei, dass das Brot komplett getrocknet wird, da feuchte Semmelbrösel nach kurzer Zeit anfangen würden zu schimmeln.
Sobald das Brot richtig trocken ist, kann man es portionsweise mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine zerkleinern, bis daraus kleine Brösel geworden sind.
Tipp: Man kann die Brotwürfel auch in einen Gefrierbeutel packen und mit einem Nudelholz drüber rollen, bis aus den Würfeln Brösel geworden sind. Die Brösel sind luftdicht verschlossen bis zu zwei Monaten haltbar.
Semmelbrösel sind genauso vielseitig wie Knödel. Man kann sie nicht nur zum Panieren oder für Kuchenböden verwenden, sondern auch viele weitere Gerichte mit ihnen zaubern. Durch ihren neutralen Geschmack sind Semmelbrösel ideal für herzhafte und auch süße Gerichte.
Beispiele für leckere Semmelbrösel-Gerichte sind:
Tagliatelle mit Semmelbröseln
Sauerkirsch-Kugeln mit Semmelbröseln
Mit Semmelbröseln panierter Lauch
Brotfrikadellen
Suppe mit Semmelbröseleinlage
Semmelbrösel als Topping in Desserts
Sauerkirsch-Kugeln mit Semmelbröseln
Mit Semmelbröseln panierter Lauch
Brotfrikadellen
Suppe mit Semmelbröseleinlage
Semmelbrösel als Topping in Desserts
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