Knödel mit Rotkraut, Roulade und Maronen
Rated 5 stars by 1 users
Kategorie
Hauptgang
Portionen
4
Zubereitungszeit
25 Minuten
Kochzeit
35 Minuten
Bei diesem klassisch deftigen Winterrezept haben wir uns mal wieder von Kochzeitschriften inspirieren lassen. Rouladen, Rotkraut, Maronen und Knödel gehören einfach zu einem winterlichen Sonntagsessen dazu.Große Kochkunst, ganz einfach, probier´s doch mal aus.

Zutaten
-
2 Knödelgläser (schmeckt mit jeder herzhaften Sorte)
-
4 Rinderrouladen
-
3 Zwiebeln (2 für die Rouladen und 1 fürs Kraut)
-
100 g Speckwürfel
-
2 TL Senf
-
1 mittlerer Kopf Rotkraut
-
1 Apfel
-
100 ml Apfelsaft
-
1 Päckchen Maronen (vakuumiert)
-
Preiselbeeren (optional)
-
1-2 EL Speisestärke
-
Salz, Pfeffer und Zucker
-
Öl
-
4 Zahnstocher
Zubereitung
So geht’s:
Damit das alles zackig geht, haben wir unsere Rouladen im Schnellkochtopf zubereitet. Wir legen mit den Rouladen los:
Das Rouladenfleisch wird gesalzen und gepfeffert und auf einer Seite mit dem Senf bestrichen. Die 2 Zwiebeln würfelst Du und gibst einen Teil davon mit den Speckwürfeln auf das Fleisch. Jetzt kannst Du die Rouladen aufrollen und mit einem Spieß (Zahnstocher) befestigen.Die restlichen Zwiebelwürfel und die Rouladen gibst Du mit etwas Öl in den Topf und brätst alles an, denn Röstaromen geben uns einen leckeren Geschmack. ;) Sobald das Fleisch rundherum angebraten ist, löschst Du mit Wasser ab, sodass die Rouladen bis zur Hälfte bedeckt sind. Der Deckel wird verschlossen und nun schmoren sie für 25 Minuten im Druckkochtopf.
Jetzt geht’s an das Rotkraut, auch super easy… Nimm den Krautkopf, die Zwiebel und den Apfel und schneide alles in feine Streifen. In einem Topf wird das Öl erhitzt und die Zwiebel, der Apfel und das Kraut dazugegeben. Lösche es mit dem Apfelsaft und etwas Wasser ab. Das Rotkraut kann jetzt ca. 15 Minuten köcheln bis es weich ist.
Nun fehlt uns nur noch unsere leckere Knödelbeilage, Knödel aus dem Glas stürzen und in 6 Scheiben (pro Glas) schneiden. Die Scheiben werden in der Pfanne goldgelb gebraten. Die Maronen dürfen kurz vor Ende der Knödelbratzeit mit in die Pfanne, damit sie noch etwas Resthitze abbekommen.Das Rotkraut wird noch mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt und die Rouladensoße wird abgebunden.
Dazu wird die Speisestärke mit etwas Wasser klümpchenfrei verrührt und in den kochenden Fleischsaft gegeben. So lange rühren bis sie eindickt. Damit die Rouladen nochmal etwas Hitze abbekommen, kannst Du sie noch einmal in die Soße geben. Dann geht’s aber auch an Anrichten. Richte Deine Knödel, das Rotkraut, die Maronen und die Roulade mit den Preiselbeeren auf dem Teller an und genieße das herrlich, deftige Gericht.